Der Bun­des­tag des ÖHGB fand zum ers­ten Mal im Bur­gen­land statt. Er stand heu­er unter dem Mot­to “Fak­ten zum Eigen­tum — kei­ne Ideo­lo­gien!” und befass­te sich mit der Zukunft des Haus- und Grund­be­sit­zes.

ÖHGB-Prä­si­dent RA Dr. Mar­tin Prun­bau­er: “Öster­reich zählt laut OECD welt­weit zu den am strengs­ten regu­lier­ten Län­dern im Miet­recht. Jeg­li­che Form staat­li­cher Ein­grif­fe, die eine Regu­lie­rung des Miet­zin­ses anstre­ben, set­zen Markt­me­cha­nis­men außer Kraft und begüns­ti­gen eine künst­li­che Ver­knap­pung von Wohn­raum. Vor­schrif­ten, die den­je­ni­gen, die bereit sind, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, kei­nen Gewinn zubil­li­gen, ver­hin­dern nöti­ge Inves­ti­tio­nen und gefähr­den pri­va­tes Eigen­tum. Jeg­li­che Form von Sub­stanz­be­steue­rung ist kon­tra­pro­duk­tiv und gefähr­det den Mit­tel­stand. Eigen­tum ist Grund­vor­aus­set­zung für eine freie, demo­kra­ti­sche Gesell­schaft. Dafür kämp­fen wir auch in Zukunft!”