Vermögensteuern sind im österreichischen Steuersystem ein Unfug und durch nichts zu rechtfertigen.

„Die von Finanz­mi­nis­ter Magnus Brun­ner in der ORF-Pres­se­stun­de deut­lich bezo­ge­ne Posi­ti­on gegen eine Ver­mö­gen­steu­er ist der rich­ti­ge Weg“, zeigt sich ÖHGB-Prä­si­dent RA Mar­tin Prun­bau­er erfreut. Gera­de der Ver­weis auf das Gesamt­steu­er­sys­tem ist maß­ge­bend. Öster­reich gehört zu den Län­dern mit den höchs­ten Steu­ern und Abga­ben, die­se noch­mals zu erhö­hen, wäre mit Sicher­heit der fal­sche Weg.

Das pla­ka­ti­ve Abzie­len auf Mil­lio­nä­re – wie es bei­spiels­wei­se von Links­ideo­lo­gen betrie­ben wird – ist wirt­schaft­li­cher Unfug, da die Ver­mö­gen­steu­er, soll­te sie sich für den Staat rech­nen, bis tief in den Mit­tel­stand hin­ein­wir­ken wür­de. Selbst der Ein­fa­mi­li­en­haus­be­sit­zer müss­te im Regel­fall mit einer sol­chen Ver­mö­gen­steu­er­be­las­tung rech­nen.

„Effek­ti­ver wäre es dar­über nach­zu­den­ken, wie wir den Ver­mö­gen­auf­bau von jun­gen Men­schen erleich­tern könn­ten, damit der Traum von der eige­nen Woh­nung oder dem Ein­fa­mi­li­en­haus wie­der ver­wirk­licht wer­den kann. Hier gehö­ren die Kre­dit­re­ge­lun­gen drin­gend über­dacht“ so Mar­tin Prun­bau­er.